My Trip to New Zealand: Week 3

Let the South Island Adventure begin!
Hey,
mir gehts gut ich hoffe euch auch! Ich befinde mich gerade mitten in meinem Südinselabenteuer und habe schon so viele wunderschöne Plätze entdecken können und tolle Menschen kennen lernen dürfen. In Woche 3 habe ich zuerst einige tolle Tage in Wellington erlebt, bevor es mit der Fähre zur Südinsel ging und dort dann von Abel Tasman und Westport über Mahinapua nach (Franz Josef).
Es war gar nicht so einfach mich von der Reisegruppe zu lösen, vorallem vom Busfahrer, da wir doch lustige Dinge erlebt haben. Dennoch wollte ich unbedingt länger in Wellington bleiben als von Kiwi Experience vorgegeben, da die Stadt viel zu bieten hat.
Wellington-Capital of New Zealand :
Angekommen sehr spät am Nachmittag bin ich ins Hostel gelaufen und habe eingecheckt. Zu meiner Überraschung war mein Zimmer leer und daher war ich mit sicher, dass ich dieses Zimmer für diese Nacht für mich alleine haben werde. Mega! Ich habe dann noch simple Lebensmitteleinkäufe gemacht und bin dann früh ins Bett gegangen.
Am nächsten Morgen habe ich gefrühstückt und bin dann relativ früh zum Mount Victoria gelaufen. Der Berg liegt wieder mitten in der Stadt und bietet einen tollen Ausblick auf Wellington. Es war wirklich wunderschön dort oben. Ich hatte auch einige nette Gespräche mit Neuseeländern und somit war es ein erfolgreicher Vormittag für mich. Am Nachmittag bin ich dann ein wenig durch die Stadt geschlendert und bin dann trotz eigentlich anderem Vorhaben zum botansichen Garten hochgewandert, weil 15 Dollar für die Gondel wollt ich lieber in essen investieren. Auch dort war der Ausblick atemberaubend und ich hab auch einige der anderen Reisenden oben getroffen. Anschließend bin ich noch Nudeln, Avocado und Tomaten kaufen gegangen und hab mir dann das erste Mal ein richtiges warmes Essen gekocht. Ich habe dann an diesem Tag einen Zimmernachbaren bekommen, bin aber auch wieder früh schlafen gegangen.
Wellington hat mich übrigens viel mehr überzeugt wie Auckland. Die Stadt ist total einfach zu Fuß erkundbar, vereint Geschichte und Kultur, sowie Abenteuer. Es sind sehr viele junge Menschen unterwegs, die Stadt ist einfach sehr aktiv und lebendig. Auckland im Vergleich war etwas schläfrig und hatte nach zwei Tage einfach nichts mer zu bieten. Wellington war für mich die schönere Stadt!
Am nächsten Morgen bin ich gegen ca. 10:00 zum Strand aufgebrochen und habe dort eine Zeit lang mit lesen verbracht. Leider habe ich die Zeit ein wenig übersehen, daher hatte ich dann an bestimmten Stellen einen Sonnenbrand. War aber nicht so schlimm. Ich bin dann noch ein wenig Shoppen gegangen und die Strandpromenade entlang spaziert - die ist in Wellington nämlich wunderschön und kilometerlang - bis ich dann zum Sonnenuntergang wieder den Mount Victoria hochgelaufen bin. War ein schöner Abschluss.

Fähre und Abel Tasman:
Am nächsten Morgen sollte es schon früh weitergehen. Um 7:30 sind wir mit einem neuen Busfahrer zum Fährenterminal gefahren und haben dort „eingecheckt“. Wir haben uns alle eigentlich ein kleines einfaches Boot erwartet, aber es war tatsächlich eine riesen Fähre mit Gepäckaufgabe und allem. Die Fahrt war wunderschön durch die Fjorde und das Wetter war himmlisch. Auf der Südinsel angekommen gings dann mit dem Bus weiter nach Abel Tasman. Abel Tasman bzw. die Ortschaft Kaiteriteri liegt an der Nordküste Richtung Osten und bietet eine wunderschöne Kulisse. Auch wenn das Hostel dort nur bedingt gut war, ich habe in eine Dorm mit 9 weiteren Personen geschlafen, war die Ortschaft einfach traumhaft. Ich bin gleich nach der Ankunft los zum Strand und habe dort einige angenehme Stunden verbracht bevor ich zu abend gegessen habe und mich dann mit ein paar Anderen zum Strand begeben habe. Toller Abend. Am nächsten Morgen haben wir zusammen einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachtet. Weiter gings dann erst um 11:30, bis dahin habe ich einen kleinen Spaziergang unternommen und einige Unterkünfte gebucht. Dann gings auch schon weiter nach Westport.

Westport - Glamping:
Das Hostel in Westport war sehr cool. Es hatte Surfer Vibes und man fühlte sich sehr wohl. Ich habe mit vier weiteren Mädels in größeren Zelten geschlafen mit eigenen Betten. Hatte seinen Flair. Am Abend hat unser Busfahrer dann ein Lagerfeuer für uns am Strand veranstaltet. Jeder konnte seinen eigene Alkohol mitbringen, es wurde Musik gehört und gelacht. Dann gings ab ins Bett.
Am nächsten Morgen hatten einige Surfstunden, ich habe mir kurz überlegt auch eine zu nehmen, habe mich aber dann aufgrund meiner Kniesituation dagegen entschieden. Trotzdem stand etwas auf dem Programm: eine kleine Wanderung. Wir sind ca. 1h30 an den Klippen der Westküste entlang spaziert, was ein wunderschönes Erlebnis war. Zum Schluss wurden wir dann noch mit einem Blick auf Babyrobben belohnt und dann gings auch schon weiter.

Lake Mahinapua:
Für mich persönlich, bzw. vermutlich für die meisten, der unnötigste Stopp. Das Hostel liegt mitten im Nichts. Der Strand ist 5 Minuten entfernt, nur leider kann man dort aufgrund der starken Strömungen nicht schwimmen. Der See war wunderschön, aber die Außentemperatur hat das Schwimmen erschwert. Kiwi Experience hat den Stopp ursprünglich als Party Night geplant. Wir wurden dazu aufgefordert uns Kostüme für eine Kostumparty zu kaufen, mit dem Motto: sei etwas mit deinem Anfangsbuchstaben. V war nicht ganz einfach, ich entschied mich für: Valentinsdate. Hab mir einfach roten Lippenstift gekauft. Fand das ganze Konzept aber auch ein wenig blöd, weil man sich ja nur ein Kostüm kauft, damit man es dann weckwirft. Andere hatten aber sehr coole Kostümideen. Leider hat man sich im Hostel nicht ganz willkommen gefühlt, die Gastgeber waren sehr direkt und hart, daher war die Party nicht wirklich schwungvoll. Mein Abend endete um Mitternacht, nachdem wir den Geburtstag einer meiner Reisefreundinnen gefeiert haben.

Am nächsten Morgen gings auch schon weiter nach Franz Josef. Aber dazu mehr beim nächsten Mal!!!
Danke, dass du es soweit geschafft hast und ich hoffe du bleibst weiterhin dabei.
Tschüssi,
Valentina